Agus Harimurti verspricht, die Entwicklung in Tabagsel zu beschleunigen
Der Koordinierungsminister für Infrastruktur und regionale Entwicklung, Agus Harimurti Yudhoyono (AHY), nahm an einem Halalbihalal-Treffen mit der Gemeinschaft aus Süd-Tapanuli (Tabagsel) im Großraum Jakarta teil. Dabei versprach er, die Entwicklung in der Region zu fördern, die im Vergleich zu benachbarten Gebieten seit langem zurückgeblieben ist.
Die Veranstaltung fand im Manggala Wanabakti-Gebäude des Forstministeriums in Jakarta statt und wurde von Tausenden Tabagsel-Bewohnern aus Jabodetabek sowie von nationalen und regionalen Persönlichkeiten besucht. Einige regionale Führungskräfte reisten sogar direkt aus Tabagsel an, um teilzunehmen.
Der Vorsitzende des Veranstaltungskomitees, Ongku Parmonangan Hasibuan, betonte die Bedeutung dieses Treffens als Momentum zur Stärkung der Einheit und Synergie innerhalb der Tabagsel-Gemeinschaft in Jabodetabek. Er ist überzeugt, dass diese Einigkeit der Schlüssel zur Beschleunigung der Entwicklung ihrer Heimatregion ist.
„Vor uns stehen viele Persönlichkeiten aus Tabagsel, sowohl aus der Exekutive als auch der Legislative. Wir müssen diese Präsenz nutzen, um eine Synergie und eine kollektive Bewegung zu schaffen, die den Fortschritt in unserer Region vorantreibt“, sagte Ongku in seiner Ansprache.
Er wies auch darauf hin, dass Tabagsel nicht nur gegenüber Nord- und Ost-Tapanuli, sondern auch im Vergleich zu benachbarten Provinzen wie Riau-Inseln und West-Sumatra erheblich zurückliegt.
„Wir werden wie eine abgelegene Region im äußersten Süden von Nordsumatra behandelt. Hoffentlich löst dieses Treffen einen Multiplikatoreffekt aus und führt zu einer Zusammenarbeit zwischen lokalen Regierungen zur Entwicklung eines umfassenden Entwicklungsplans ohne sektorale Eitelkeiten“, fügte Ongku hinzu.
Er hob hervor, dass das Netzwerk der Gemeinschaft, das aus etwa 150 Vereinigungen aus Tabagsel besteht, ein großes Potenzial für die regionale Entwicklung besitzt. Bisher agierten jedoch viele dieser Organisationen unabhängig voneinander.
Als ehemaliger Regent von Süd-Tapanuli hofft Ongku, dass dieses Treffen nicht nur ein soziales Ereignis ist, sondern auch als Katalysator für stärkere Bindungen zwischen den Menschen aus Tabagsel, insbesondere unter einflussreichen Persönlichkeiten, dient.
Mulia P. Nasution, Vorsitzender des Kommunikationsforums der Tabagsel-Gemeinschaften, stimmte zu, dass Zusammenarbeit entscheidend ist, um eine weitere Vernachlässigung der Region zu verhindern. Er äußerte seine Besorgnis über das Fehlen großer Entwicklungsprojekte oder privater Investitionen in Tabagsel im letzten Jahrzehnt.
„Es gab nahezu keine nennenswerte Entwicklung, weder durch staatliche Haushaltsmittel noch durch private Investitionen, die das Wirtschaftswachstum hätten ankurbeln und die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessern können“, sagte er.
Mulia, ehemaliger Generalsekretär des Finanzministeriums, forderte Folgetreffen mit Persönlichkeiten aus Tabagsel aus öffentlichen und privaten Bereichen, um konkrete Entwicklungsstrategien zu formulieren.
Er betonte auch die Rolle lokaler Vereinigungen, sei es nach Familienherkunft, geographischem Ursprung, Schulen und mehr. Diese Vereinigungen, unabhängig von ihrer Größe, seien wichtige Bausteine beim Aufbau von Netzwerken und der Förderung der Entwicklung in ihrer Heimatregion.
„Die großen Sippen wie Siregar, Harahap, Nasution und Lubis haben Tausende Mitglieder. Aber es gibt auch kleinere Gruppen mit nur wenigen Angehörigen. Unabhängig davon tragen alle zur Förderung der Solidarität und des Fortschritts in unserer Region bei“, schloss er.
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